Für wen ist eine Psychotherapie hilfreich?
Im Laufe des Lebens kann es zu Situationen kommen, in denen es schwierig ist, alleine den richtigen Weg zu finden. Beispiele dafür können ein schwerer Schicksalsschlag (Trennung, Tod, Krankheit), eine psychische Erkrankung oder eine schwere Lebenskrise sein.
Die Personenzentrierte Psychotherapie glaubt daran, dass Sie das Potential zum Wachstum in sich tragen, sofern sie den geeigneten Raum dafür bekommen. In der Psychotherapie gebe ich Ihnen den Raum und die Unterstützung, die Sie benötigen, um Ihren persönlichen Weg zu finden, um aus der Krise eine Chance zu machen und um wieder Ihre eigene Lebensperspektive zu entwickeln.
Gerne begleite ich Sie bei der Bearbeitung Ihrer individuellen Thema. Diese können beispielsweise sein:
Psychische Erkrankungen wie:
- Depressionen
- Ängste
- Panikattacken
- Traumata
- Essstörungen
- Zwänge
- Demenz
Berufliche Probleme wie
- Burnout
- Berufliche Belastungen
- Stress
Schwierige Lebenssituationen wie
- Verluste
- Lebenskrisen
- Partnerschaft/Trennung
- Trauer/Trauerbegleitung
Ich arbeite mit Jugendlichen Erwachsenen, älteren Menschen. Gerne begleite ich auch Menschen mit Behinderung.
Personenzentrierte Psychotherapie nach C. Rogers
Diese Psychotherapeutische Schule gehört zum Humanistischen Cluster und wurde von Carl R. Rogers geründet.
Prof. Dr. Hutterer meint zur personenzentrierten Psychotherapie:
„Die therapeutische Methode der Personenzentrierten Psychotherapie wird durch die Bereitschaft und Verpflichtung des Therapeuten beschrieben, eine bestimmte Art von professioneller Beziehung mit dem Klienten einzugehen.“
Er meint damit, dass diese Beziehung va von bestimmten Haltungen der Therapeut*in geprägt ist:
Kongruenz/Authentizität/Echtheit
In der therapeutischen Beziehung bedeutet Echtheit, dass die Therapeut*in sich ungekünstelt und ohne professionelles oder routinemäßiges Gehabe verhält.
Wertschätzung
Die Therapeut*in knüpft ihre Wertschätzung gegenüber der Klient*in nicht an Bedingungen. Sie respektiert die Person der Klient*in in jedem Fall und betrachtet diese als eine Person von eigenem Wert und Individualität. Die Therapeut*in versucht nicht, das Verhalten und Erleben des Klient*in nach eigenen Vorstellungen zu verändern, sondern unterstützt die Klient*in in der Suche nach eigenen Lösungsmöglichkeiten.
Empathie
Nicht-wertendes, einfühlendes Verstehen (Empathie) bedeutet, dass die Therapeut*in ihre Aufmerksamkeit auf die Erfahrungen und Gefühle richtet, die die Klient*in in dem Moment äußert. Sie versucht, die Klient*in so zu verstehen, wie diese sich selbst sieht und bewertet die von der Klient*in ausgedrückten Gefühle und Erfahrungen weder offen noch insgeheim bzw sucht auch nicht nach Erklärungen dafür. Sie versucht, die Welt „aus der Sicht der Klient*in“ zu erfassen und zu verstehen.
In der therapeutischen Zusammenarbeit zwischen Therapeut*in und Klient*in können wichtige Erfahrungen und belastende Erlebnisse besprochen und in einer vertrauensvollen Atmosphäre Lösungen, Auswege oder Veränderungsmöglichkeiten gesucht und ausprobiert werden.